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Acoustics Dresden

mit Whiskydenker, FEE., Stanovky

22 Aug

@GrooveStation Dresden

13,00 AK ab 10,00 zzgl. VVK-Gebühren Start: 18:00 Uhr (Einlass ab 17:00 Uhr Uhr)

Akustisch, hautnah, handgemacht – Die Konzertreihe Acoustics kommt zum zweiten Mal nach Dresden und findet immer Montags im Groovegarden, dem Vorplatz vor der Groovestation statt.
Die Acoustics entstanden vor 12 Jahren in Hamburg aus der Leichtigkeit einer spontanen Idee: „Wir zeigen dir deine neue Lieblingsband. Du musst uns nur vertrauen.“ – 3 Newcomer-Bands, jeweils 30 Minuten, rein akustisch. Outdoor. Auf einer kleinen Buhne eines bekannten Clubs.
Das Acoustics-Programm wird dabei weit offener kuratiert als es der Name vermuten lässt. Von klassischen Indie-, Folk- und Songwriter-Acts über Musiker:innen aus Deutsch-Rap und Rock-Pop hin zu Fusion-Jazz-Kombo war die Mischung schon immer genreübergreifend.

Am 22.08.2022 zu Gast: Whiskydenker

Brassband und Disco!? Deutsche Lyrik und Hot-Jazz!? Zirkusorchester und Punk!? Unmöglich für die Band Whiskydenker eine Schublade zu finden. Manche sagen, sie versöhnen Meute und Bukahara mit Hildegard Knef, andere nennen es einfach Vintage-Pop.

Vielleicht ist es auch egal, weil zum Glück ist die Musik der Whiskydenker immer charmant, gut gelaunt und wunderbar tanzbar. Vielleicht ist es genau dieser Tanz auf der Rasierklinge, der Rocknroller, Swingtänzer, Jazznerds und Partykids auf Konzerten der Whiskydenker zusammenbringt.

Vielleicht ist genau das der Sound dieser neuen 20er Jahre. Christian Huber, seit 2021 Schlagzeuger der Band, und der langjährige Banjospieler und Multiinstrumentalist Jörg Teichert, genannt Rufus Herbertson, sind am 28. Februar 2022 bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Die Whiskydenker sind in tiefer Trauer, werden auf Ihren Konzerten der Beiden gedenken und jetzt erst recht das Leben feiern.

FEE.

Foto: Vero Bielinski

FEE., die Geschichte einer anhaltenden Musik-Pilger-Tour…Straßenmusik, Wohnzimmer-Konzerte, WG-Sofakanten, Studentensuppenküchen, Texte(n) ‚on the road’ – das ganze FEE.- Ding im Kopf – schon immer – immer vorwärts. Richtung Glücksgefühl – für Leute, zum versprühen. Längst von größeren Bühnen. Auch ausgezeichnet. Mit nem Udo Lindenberg-Preis – dem „Panikpreis“. „Unangepasste Musik“ wurde ausgepreist, laut Udos Stiftung.

Unangepasst? Kannste wohl sagen, und heißt bei ihr: Erfolg, JA: zu ihren Konditionen – kein fake, kein Schreib-Camp, kein musikalisches Allwetterjäckchen. Aber nie gleich mit dem Kopf in den Wolken, aus denen Geld oder ein Spotify-Stream regnen könnte. Und? Geht!

Ihre Songs sind ungestüme Oden ans Leben, skurrile Beobachtungen, Selbstironie, vertraute Schwesternhaftigkeit. Alles geht, was von Herzen kommt. Laut, leise, inbrünstig, intim. FEE. gehts um Ausdruck und Haltung, mal Freude, und auch mal Tränen.

Gleich wie und wo wir FEE. hören. Sie springt mit und für uns befreit ins battlefield aus Herz und Geist. Mit ihrem mehr an Lyrics, Musik und Stimme. Ob hippiesk beseelt, poppig oder punkig. Ob im Gesangs-Ausdruck schnoddrig oder sinnlich, rauchig oder klar.

Stanovsky

Foto: Max Hartmann

STANOVSKY verbindet Klavierakkorde mit elektronischen Sounds zu einem avantgardistischen Popentwurf von griffiger Strahlkraft, kontrastiert diesen mit einzigartigen deutschen Texten und existiert überhaupt nur, weil Peter Stanovsky nicht mehr nur für andere schreiben, sondern endlich wieder Musik machen wollte, die er auch wirklich verkörpern kann.

Seine Songs verbinden musikalische Fragilität und eine textliche Raffinesse, die man auf Deutsch nicht oft zu hören bekommt. Referenzen sind schwierig zu benennen, der Umgang mit Sprache eigenartig einzigartig, die Bilder in den Songs momenthaft und illustrativ. „Klar habe ich TexterInnen, die ich gut finde: Grönemeyer natürlich, Max Herre, Lina Maly, Judith Holofernes, Peter Fox, Trettmann,– aber ich feier auch eine Band wie Isolation Berlin. Ich schreibe Texte auf Deutsch, ich mag, dass die Sprache dann kein Thema ist, dass es keinen limitierenden Faktor gibt, alles ist direkt und unmittelbar.“


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